Hermann Wülpern
Landwehrdamm 24
27432 Bremervörde-Hesedorf
E-Mail:
hans at hermann.wuelpern.de
Tel.: 04761 8618415

 
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Herkunft des Namens Wülpern: 

 

Der Beginn

Mitwirkende

Ausgewanderte Wülpern

Schreibweisen

Ursprung
und heutige Verbreitung:

Namen-Bedeutungen:

Mitwirkende:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Zur Historie der Namenssuche:

Anfang 2000 tippte ich im Internet mal aus Neugierde den Namen in einer Suchmaschiene ein.
Im deutschsprachigem Internet waren auch Wülperns zu finden. Kein Wunder;
Aber dann : die Suche Weltweit: ein voller Erfolg, und spannend ohne Ende
So lernte ich Beverly kennen.

Bev lebt in den USA, Ihre Mutter ist eine geborene Wülpern,
Sie hat sich inzwischen der Genealogie verschworen.
Ein reger Mailtausch kam zustande, immer neue Informationen, bis hin zur Herkunft des Namens Wülpern.
der eigentliche Sinn meiner Suche.
Ich begann dann auch mit der Zusammenstellung des Stammbaumes meiner Familie

Dieser Stammbaum ist auch auf meiner Homepage bei Genaelogy.com zu sehen

Dies ist der Zweig meiner Familie,
wieweit nun die Wülperns im Norddeutschen Raum verwandt sind,  versuche ich zu klären.
keine leichte Aufgabe.

 

Untenstehende Beschreibung habe ich zum Teil von Beverly Petersen erhalten, meiner Cousine 9. Grades in den USA, die sich wohl mit viel Begeisterung und Mühe diese Details herausgesucht hat.

Mit Hilfe der Daten meines Urgroßonkels 2. Grades Hinrich Wölpern in Bremervörde, der selbst seinen Ursprung zurückverfolgt hat, kamen eine Menge Wülpern aus Engeo bis Bullenholz zusammen.

Auch haben die Informationen von Irmi Gegner-Suenkler aus Oldenburg wesentlich zur Vervollständigung der Schulken-Linie beigetragen.

Da sind noch Susanne Lemkau-Quilitzsch und Cindi Becker Lemkau, mit deren Hilfe entwirrte ich den Heine Lemkau-Knoten.

Die Michaelis konnte ich Dank Karl Michaelsen und Jürgen Borgardt erweitern.

Durch die Kombination der Stammbäume konnte ich dann die Verwandschaftsverhältnisse zusammenstellen.

Schönen Dank an Euch für die Informationen.

Neu ist nun die Quelle des Ortssippenbuches von Mulsum und eine Ablichtung eines Stammbaumes der Familie Pape. ( Die Qualität der Daten ist fraglich, da schwer zu erkennen.)

Einige Daten stammen auch aus den Chroniken von Hesedorf, Bevern, Elm, Basdahl und Plönjeshausen.

 

Ausgewanderte Wülpern:
 

 
 
 
habe sie in den Chroniken von Hesedorf gefunden.
 

 

 

 

 

 

 

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Claus Wülpern 

b. 01.Sept.1856 nach Amerika 1.Mai 1881 

Johann Hinrich Wülpern

b. 9.9.1853 nach N.Y. USA 27.Juli.1871

eine Tochter,Adelheid, b.17.9.1887,von Jürgen Peper

aus Hesedorf, Ehe mit Catherine Margarethe Wölpern, nach Amerika, 1901

Anna Catherina Wülpern

b. 14.03.1872 nach Amerika 1887.

Schreibweisen:

Der Familienname Woelpern (Wolpern,Wulpern) und ähnliche Schreibweisen ist einer der ältesten Familiennamen, die in den Historischen Aufzeichnungen in Deutschland zu finden sind, (so auch in "Familienkunde des alten Amtes Harsfeld" von Heinrich Borstelmann).

Dieser Name war lange vor dem 30jährigen Krieg (1618-1648) bekannt.
1386 gab es Wulpern sowie Wolper und Wulper.

1386 bzw. schon vorher hat Henneke Wulbers Häuser in Klein Fredenbeck (Stadtbücher) gebaut.

1450 ist der Name Wolpers in Salzhausen genannt ebenso in den Büros der Kirche in Wedel.

1570 war Wilhelm Wolpern Baumann in Issendorf

1597 hatte Marten Wolpers aus Mulsum 4 Hausbauer und 2 Pferde,

1628 gab es in Garlsdorf den Namen Wolpers sowie

1639 bei den Behörden in Bederkesa

1710 war Johann Wulbern in Essel und Borstel bekannt,

1756 ist ein Christian Wulper registriert.

Der Name Wulbern war um 1600 in den Stadtgrenzen von Bremen bekannt

 

Da gibst ja noch eine Bücherliste über verschiedenste Namenforscher

 

Ursprung:

und heutige Verbreitung:

All diese unterschiedlichen Beispiele sind in den alten deutschen Sprachaufzeichnungen zu finden, ebenso die Namen Wolbero und Wulfbert.
Wolf kommt aus dem Althochdeutschen, Wulf ist aus der Altsächsischen Sprache.

Offensichtlich entstammen sie von Wulfbern (Altsächsisch) und Wolfbern (Althochdeutsch), was soviel wie "brauner Wolf " bedeutet.
Sogar noch vor dieser Zeit gibt es Hinweise auf den Namen "WoellPerne" auf "Old Hollander Coat of Arms records", scheinbar Holländische Wappen.

 

Siehe auch die Namenserklärungen zu einigen Namen in der Familie.

Zwei Orte gibt es:

Wölpe bei Verden, könnte ein Ursprung der Wölpern, Wülpern sein,

Wölpern bei Eilenburg, nordöstlich von Leipzig . Dieser Ort existiert seit mehr als 1200 Jahren, Der Name soll aus dem Slawischen stammen (Wölperitze or Wölperitsche. Die Inhaberin der Gasthofes Wölpern Frau Schüritz erzählt , dass sich hier mal die Wölfe versammelt hätten.

Nach einigen Forschungen in den Büchereien habe ich noch folgende Erklärungen zu der Herkunft:

"WÖLBER, WOLBER (Hbg) ist der altsächs. Pers.N. Wol-bero: vgl. Wolbero, Plukkevel 1172 Köln.

Häufiger war Wol-,Wul-bern (Alt-Bremen, Hbg, Stade, Ro.): heute WÖLBERN, WÜLBERN
(-ber, bern = "Bär").

Das Partonym WOLBERS, WOLPERS (vgl. Albers: Alpers) gehört zu WOLBERT, WOLPERT, Wölpert, urkundl. Wol, Wul-bert, Wol-brecht; Wolbert Wolberdes 1532 Hi. Paye Wolbersen 1593 Husum. "

"WÜLBERN (Hbg) ist der altsächs.-fries. Pers.N. Wul-bern (Wol-bern), so bezeugt in Hbg. 1255, Ro um 1260, Stade um 1300 (dominus Wulbernus Verse).

Wolbernus 1298 Bremen. Wolbernus monoculus 13. Jh. Ro. Patronym ist Henneke Wulbering 1428 Oldbg, wie Wolbring 1385 Bremen (evtl. zu Wolberding)

Kf. ist Wülbe, Wölbe: Wulbo 1257 Ro, Wulbe Eyneken 1477 Friesld. WULBRAND, Wolbrand, Wöhlbrand.

Aus dem Buch von E. Förstemann, Altdeutsches Namenbuch, :

"brand= "flammendes Schwert", wie in Wilbrand, Albrand, Hildebrand, Gerbrand. Vgl. Wulbrandus (Wulbernus) humularius um 1275 Ro. (brand und bern gehen urkundl. leicht durcheinander)"

Aber : es geht ja noch weiter:

Zu der Schreibweise "Wulpen" :

"Wulpis. 1) Wulpen, ehemalige Insel an der Küste des zeeländischen Flanders, bei Kadzand.
2) Wulpen, Prov. Westflandern, nö. von Veurne;

Wulpia Warnkönig, Hist. de Bruges 467 ca. a. 1190"

Namesforscher Prof. Dr. Uhdolph gab diesen Hinweis:

das "ü" in Wülpern könnte eine umgangssprachliche Wandlung des "i" sein
(wie immer zu ümmer, oder Kirche zu Kürche). D. h. Wülpern könnte auch aus Wilpern, Wilbern entstanden sein.
Es hat dann diese Bedeutung:
ursprüngl. Wülbern, 1160 - wüll, Wille; bern, Bär = willensstarker Bär

Dazu noch dies:

Es handelt sich um einen Schriftzug auf einem Taufbecken gestiftet vom Heiligen Wilbernus im DOM zu Osnabrück.

Übersetzt von Gisela Monthofer:

Einst entstand das Sakrament durch das Wasser, das natürliche Element. (die 26 Wasser kann ich nicht zuordnen. Kulturelle-religiöse Bedeutung?)

Es beschäftigt sich mit dem Begriff der Stärke (Tugend, Kraft), das Geschenk der Rettung (unserer Seele(n)): Denn es geht zurück zum Leben, neu und alt .

Adam ist zugrundegegangen. Er (sie, es) wird getauft (???) Johannes der Täufer hl. Petrus hl. Paulus der Engel des Herrn Wilbernus,

P. macht Dir dies zum Geschenk, um durch Dich das Höchste zu besitzen und das Gute zu haben. Gerard hat mich gemacht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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